Thursday, August 10, 2006

Die Fahrt ins Ungewisse Tag 3

Nachdem wir früh morgens bei Martin verschwunden waren traten wir unseren S-Bahnweg zum Hauptbahnhof an. Unterwegs stellten wir entsetzt fest, das es nurnoch wenige min. bis zur Abfahrt unseres Zuges waren. Am Bahnhof angekommen rannten wir regelrecht verzweifelt, suchend nach dem richtigem Gleis, vollbeladen mit unseren Rucksäcken Richtung Zug. Knapp zwei min. vor Abfahrt schafften wir es noch dorthin. Kaum im Zug stellte sich die Frage: Wohin mit uns? Der Zug war bereits gerammelt voll!! Toll wenn man weis das man 7 1/2 Stunden Fahrt vor sich hat!! Glücklicherwese bekamen wir noch zwei schnucklige kleine Plätze. Die anderen vier Plätez im Abteil waren belegt von einer kleinen vierköpfigen Familie die sich sehr gut zum Stunden herumbringen eignete. UNO und sowas, inklusive. Noch immer wuste ich nicht wohin es gehen würde, stikte Anweisung von Bettina an unsere Mitreisenden, keine Aussage zum Thema wohin es geht machen. Zwischenzeitlich hat sich unsere Kabinenbegleitung geändert, so z.B. ein Pärchen aus Israel!! Schon mal Harry Potter auf heräisch gelesen?? Irgendwo aud der Stecke offenbarte Bettina mir das Ziel unserer Reise - Budapest - Hauptstadt von Ungarn!!! Im Zug trafen wir dann noch eine ältere Dame (77)!! Otile ihr Name, geboren in Budapest und sehr erzählfreudig!! Sie konnte nähmlich sehr gut Deutsch!! Sie erzählte uns von Budapest, gab uns Tipps für das Land und brachte uns die Wichtigsten Ungarischen Wörter bei, die Bettina gleich auf einer "hässlichen" Postkarte die Otile uns schenkte, nieder schrieb! Diese Karte sollte sich noch als sehr nützlich erweisen!!!

In Budapest angekommen, Ostbahnhof Keleti - Pu, machten wir uns erstmal auf die Suche nach einer Turi-Info. Dort bekamen wir, wenn auch ungenau und unfreundlich, gesagt welche Möglichkeiten der Unterkunft in Jugendherbergen in Budapest gab!! Wir suchten uns eine heraus und liesen uns eine Busverbindung geben!! Nur, verstehe mal das Bussystem in Budapest!!Wir mussten uns ertmal durchfragen bis wie zur Linie 78 fanden. Durchfragen ist ja schön und gut, nur wenn da keiner Englisch oder Deutsch spricht, und dazu noch unfreundlich ist!!!Kaum saßen wir dann im Bus wurde uns bewust das es in Budapest eine Recht eigene Art des Ticketkaufes gab!! Quasi keine, Automaten dan den Haltestellen können nur Geld schlucken und die Busfahrer kassieren nicht!! Abgesehen von der Sorge kontroliert zu werden interessierte es uns mehr zur Herberge zu kommen. Wir stiegen nach Beschreibung des Turi-Info an einer Shelltankstelle aus und liefen Richtung der Markierung auf unserer Stadkarte. Nur war diese Karte doch etwas ungenau. Kaum war es uns das erstemal klar das wir nicht genau wussten wie das Verhältniss Karte - Straße zu deuten war, begann ein ordentliches Platztregengewitter! Erstmals bemerkte ich das meine mitgebrachte Regenjacke nicht mehr als ien nutzloses wasserdurchlässiges Leibchen war! Triefend nass und mit durchgeweichten Schuhen (ich zuminest) kamen wir in der Jugendherberge an!! Dort wurden wir von einer Piepstimmigen Dame empfangen die uns nach kurzen Formalitäten ein Zimmer gab! Es war ein Zimmer mit zwei Betten, Dusche, Klo und Zugang zum Balkon. das Zimmer war für den Preis von 12,50€ echt klasse, bis darauf das sich die Toilettentür nicht schließen lies, der Duschkopf heuptsächlich überalldorthin gespritzt hat wo er nicht sollte udn bei Regen Wasser durch das Fenster lief!!

Nachdem wir uns in der Rundumüberallhinspritzdusche erfrischt hatten, zaberte Bettina aus ein paar Reiskörnern, die sie mitgebracht hatte, Käsepsagetti mit Basilikum!! (Für Details, wie sowas Möglich ist, wendet euch bitte an die Küche!)

Die Fahrt ins Ungewisse Tag 2

Nachdem Bettina und ich morgens aufgestanden waren und gefrühstückt hatten, machten wir uns so gegen Mittag auf den Weg nach Thalkirchen in die Kletterhalle!! Eintritt von 13€ und 15€ Leihgebührt!! Ordentlich!!! Hat sich aber gelohnt!! Erst waren wir im Boulderbereich!! UNgesichertes Klettern auf ner max. Höhe von 3 Metern!! Natürlich liegen da jedemenge Matten untendrunter!! Naja das Bouldern ist eingendlich dafür gedacht Situationen zu klettern die man an ner Wand z.B. eher selten hat!! Man hat zwar tausenden Möglichkeiten zu klettern, weil es verdammt viele Griffe gibt, aber sollte beim bouldern eher seine Geschicklichkeit trainieren, weil man in der lage ist sich Situationen vorzustellen die einfach verdammt schwierig sind!! oder so!!

Später sind wir dann, nachdem Bettina mir alles übers sichern und abseilen beigebraucht hatte, an eine der Kletterwände in der Halle gegangen!! Nach ein wenig Anfänger Adrenalin und dem Wissen "ich häng nur an diesem einem Seil" fand ich bereits etwas Routine!!

Später kam Martin noch vorbei!! Mit Ihm gingen wir dann wider in den Boulderbereich!! Dort half uns ein, auf den ersten Blick recht unsympatischer Mensch, der bemerkt hatte das wir alle drei Blutige Anfänger waren, erstmal auf die Sprünge! Er zeigte uns das grundsätzliche Zeug beim Klettern!! Quasi, die Basics im Kampf gegen die Gravitation!! Ausserdem lernten wir noch ein Typisches Boulderspiel!!

Joa, insgesammt sind wir von halb eins bis um 11 Uhr abends geblieben!! Muskelkater ahoi!!!