Nachdem wir früh morgens bei Martin verschwunden waren traten wir unseren S-Bahnweg zum Hauptbahnhof an. Unterwegs stellten wir entsetzt fest, das es nurnoch wenige min. bis zur Abfahrt unseres Zuges waren. Am Bahnhof angekommen rannten wir regelrecht verzweifelt, suchend nach dem richtigem Gleis, vollbeladen mit unseren Rucksäcken Richtung Zug. Knapp zwei min. vor Abfahrt schafften wir es noch dorthin. Kaum im Zug stellte sich die Frage: Wohin mit uns? Der Zug war bereits gerammelt voll!! Toll wenn man weis das man 7 1/2 Stunden Fahrt vor sich hat!! Glücklicherwese bekamen wir noch zwei schnucklige kleine Plätze. Die anderen vier Plätez im Abteil waren belegt von einer kleinen vierköpfigen Familie die sich sehr gut zum Stunden herumbringen eignete. UNO und sowas, inklusive. Noch immer wuste ich nicht wohin es gehen würde, stikte Anweisung von Bettina an unsere Mitreisenden, keine Aussage zum Thema wohin es geht machen. Zwischenzeitlich hat sich unsere Kabinenbegleitung geändert, so z.B. ein Pärchen aus Israel!! Schon mal Harry Potter auf heräisch gelesen?? Irgendwo aud der Stecke offenbarte Bettina mir das Ziel unserer Reise - Budapest - Hauptstadt von Ungarn!!! Im Zug trafen wir dann noch eine ältere Dame (77)!! Otile ihr Name, geboren in Budapest und sehr erzählfreudig!! Sie konnte nähmlich sehr gut Deutsch!! Sie erzählte uns von Budapest, gab uns Tipps für das Land und brachte uns die Wichtigsten Ungarischen Wörter bei, die Bettina gleich auf einer "hässlichen" Postkarte die Otile uns schenkte, nieder schrieb! Diese Karte sollte sich noch als sehr nützlich erweisen!!!
In Budapest angekommen, Ostbahnhof Keleti - Pu, machten wir uns erstmal auf die Suche nach einer Turi-Info. Dort bekamen wir, wenn auch ungenau und unfreundlich, gesagt welche Möglichkeiten der Unterkunft in Jugendherbergen in Budapest gab!! Wir suchten uns eine heraus und liesen uns eine Busverbindung geben!! Nur, verstehe mal das Bussystem in Budapest!!Wir mussten uns ertmal durchfragen bis wie zur Linie 78 fanden. Durchfragen ist ja schön und gut, nur wenn da keiner Englisch oder Deutsch spricht, und dazu noch unfreundlich ist!!!Kaum saßen wir dann im Bus wurde uns bewust das es in Budapest eine Recht eigene Art des Ticketkaufes gab!! Quasi keine, Automaten dan den Haltestellen können nur Geld schlucken und die Busfahrer kassieren nicht!! Abgesehen von der Sorge kontroliert zu werden interessierte es uns mehr zur Herberge zu kommen. Wir stiegen nach Beschreibung des Turi-Info an einer Shelltankstelle aus und liefen Richtung der Markierung auf unserer Stadkarte. Nur war diese Karte doch etwas ungenau. Kaum war es uns das erstemal klar das wir nicht genau wussten wie das Verhältniss Karte - Straße zu deuten war, begann ein ordentliches Platztregengewitter! Erstmals bemerkte ich das meine mitgebrachte Regenjacke nicht mehr als ien nutzloses wasserdurchlässiges Leibchen war! Triefend nass und mit durchgeweichten Schuhen (ich zuminest) kamen wir in der Jugendherberge an!! Dort wurden wir von einer Piepstimmigen Dame empfangen die uns nach kurzen Formalitäten ein Zimmer gab! Es war ein Zimmer mit zwei Betten, Dusche, Klo und Zugang zum Balkon. das Zimmer war für den Preis von 12,50€ echt klasse, bis darauf das sich die Toilettentür nicht schließen lies, der Duschkopf heuptsächlich überalldorthin gespritzt hat wo er nicht sollte udn bei Regen Wasser durch das Fenster lief!!
Nachdem wir uns in der Rundumüberallhinspritzdusche erfrischt hatten, zaberte Bettina aus ein paar Reiskörnern, die sie mitgebracht hatte, Käsepsagetti mit Basilikum!! (Für Details, wie sowas Möglich ist, wendet euch bitte an die Küche!)